Selbstversorgung, Soziale Permakultur, Recycling, Architektur & Umgebung, multifunktionale Räume, Ressourcen sparen, Regenwassermanagment, Essbare Landschaft, Förderung der Biodiversität
Auf dem 16.500 qm großen Grundstück in Brandenburg entsteht ein nachhaltiges Mehrgenerationenwohnprojekt mit 46 Wohneinheiten in vier Häusern, ein Gemeinschaftshaus, ein Haus für Co-Working und ein Werkstattgebäude als Nebengebäude. Die […]
Auf dem 16.500 qm großen Grundstück in Brandenburg entsteht ein nachhaltiges Mehrgenerationenwohnprojekt mit 46 Wohneinheiten in vier Häusern, ein Gemeinschaftshaus, ein Haus für Co-Working und ein Werkstattgebäude als Nebengebäude. Die von Baumrausch entwickelten Freianlagen ziehen sich als bewegte Landschaft mit morphologischen Formen zwischen den Gebäuden hindurch und bilden einen flexiblen Raum für gemeinschaftliche, aber auch private Nutzungen. Da das Gelände von der Straße zum Wald hin abfällt wird die Topografie und Wasserführung zum sichtbaren Leitthema der Planung und durch Mulden, Terrassierungen, Böschungen und Mauern erlebbar.
Zwischen den Häusern entstehen kleine Treffpunkte, die „Höfe“. Der Wendekreis spielt verkehrlich nur eine untergeordnete Rolle: Hier entsteht vielmehr ein vielfältig nutzbarer Dorfplatz. Neben der Zuwegung über den Hauptweg und den gepflasterten Wegen zu den Hauseingängen gibt es keine weiteren befestigten Wege auf dem Grundstück. Die geplante Bepflanzung setzt sich zu großen Teilen aus Obstgehölzen und heimischen Wildgehölzen zusammen und verbindet die einzelnen Flächen als grünes Band.
In 3 Workshops wurde die Gestaltung mit den zukünftigen BewohnerInnen erarbeitet und abgestimmt.
Mehr Infos auf der Website des Architekturbüros Praeger Richter Architekten, Berlin und auf der Website des Wohnprojekts Leben im Fläming